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Disa nur wenige Tage nach der ankunft auf den Festland

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Beitrag von Rock Sa Jul 30, 2016 6:10 pm

Mein ganzer Körper ist blutverschmiert. Ich lag in der Lache aus dem Blut meiner gefallenen Brüder und meines eigenen. Zusammen gekauert auf dem Boden in der leisen Hoffnung in ihr zu versinken.
Ich hörte ein Geräusch, es klangen wie Schritte die immer wieder in aufgeweichter Erde versinken. Alles in meinem Körper zog sich zusammen. "Sollten dies die Angreifer sein, die unser Lager überfallen haben?" Obwohl ich mir größte Mühe gab, Tod zu wirken, war mein Atmen noch deutlich in der Stille zu hören.
Ich schloss meine Augen, bettete zu den Göttern, das diese Menschen verschwinden mögen, dass sie glauben das Lager sei ausgerottet, doch die Schritte kamen unaufhörlich näher.
Langsam begann ich nach zu denken;"Was, wenn die Götter beschlossen haben mir das Leben zu nehmen? War es vielleicht der Wunsch mich mit meinen Ahnen zu vereinen?" Unaufhörlich bahnten sich Gedanken über mein baldiges Ableben durch meinen Kopf. In meiner geistigen Abwesenheit begann ich leise zu murmeln, Ferse verschiedenster Lieder über den Wunsch länger auf dieser Welt zu verweilen, fließen durch meinen Kopf direkt über meine zarten Lippen.
Ein Schritt, riss mich aus meinen Gedanken.
Jemand stand dort, über mich gebeugt, ich konnte sogar seine Atmen hören. Er ist langsam und ruhig, zumindest glaube ich das es seiner ist, vielleicht ist es auch meine Atem der sich mit dem frühen Tod abgefunden hat.
"War das wirklich alles? Ist das alles was ich gesehen, erlebt haben sollte?"
Plötzlich spürte ich ein starkes ziehen in meiner Brust, ganz deutlich. Es war kein Schmerz und auch keine Angst, es war das pochen meines Herzens. Ich drehe mich auf den Bauch und versuche mich in der von Blut aufgeweichten Erde auf zu stellen. Immer weiter richte ich meinen verletzten Körper auf bis ich vor dem Angreifer stand.
Er starte mich einfach nur an, seine tiefblauen Augen sorgten für eine unglaubliche Kälte in meinem Körper. Mein Atmen wurde immer schwerer. Egal wer es war er würde all meinen Wut und meinen Hass zu spüren bekommen, auch wenn ich schwer verletzt war, sollte er spüren das ich nicht kampflos aufgegeben habe, so wie es sich meine Ahnen gewünscht hätten.
Rock
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