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Charaktervorstellung von Hellina von Falkenstein

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Charaktervorstellung von Hellina von Falkenstein Empty Charaktervorstellung von Hellina von Falkenstein

Beitrag von Rock Sa Jul 30, 2016 11:24 pm

Allgemeine Informationen
Volk: Gottlunger
Vorname: Hellina
Nachname: von Falkenstein
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Burg Falkenstein
Stellung: Gräfin
Alter: 19
Glauben: Hellina huldigt mit frommer Hingabe dem Glauben der Christen
Handwerk: Mit besonderer Leidenschaft widmet sie sich hin und wieder der Auslese von Blumen, dem Anlegen schöner Blumenbeete und dem Sammeln seltener Blüten.


Charakter:
Jeder, der Hellina von Falkenstein persönlich kennt, kann bestätigen, dass niemals ein böses Wort über ihre Lippen kommt. Selbst Feinden begegnet sie mit größtem Respekt und Rücksicht. Ein höflicher Umgang mit ihren Mitmenschen steht für sie an höchster Stelle. Doch auch Aufrichtigkeit und Zuverlässigkeit sind Eigenschaften, die der Gräfin nachgesagt werden. Sie ist ein zurückhaltender Mensch, der nicht gerne zum Mittelpunkt der Masse wird. Es gelingt leicht, sie in Verlegenheit zu bringen und häufig geschieht es, dass nichts Rechtes zu entgegnen weiß. Sobald sie jedoch spricht, wird deutlich, dass sie liebevoll und aus reinem Herzen zu Sprechen pflegt. Einher geht ihr liebenswürdiger Charakter, der es ihr immer wieder ermöglicht, neue Freundschaften zu schließen, mit dem großen Hang, stets Frieden zu wahren. Ein Krieg oder gar die Gefahr, dass ein solcher ausbrechen könnte, stellt ihren friedliebigen Charakter auf eine harte Probe. Doch auch ihr sanftmütiges und edles Gemüt weist einige Schwächen auf. Vergangene Entscheidungen zeichneten sie als leichtgläubig und naiv, was sie für Feinde zu einer leichten Beute macht. Stets in jedem Menschen das Beste zu sehen, ist nicht immer die weiseste Entscheidung. Auch als schwach und ängstlich wurde sie bereits bezeichnet, was ebenfalls der Wahrheit entspricht. Es gelingt leicht, sie einzuschüchtern, denn Mut und Stärke gehören nicht zu ihren vielen Begabungen. Ebenso wenig wie die Eignung, sich und ihre Mitmenschen zu verteidigen. So baut sie darauf, von anderen stets mit derselben Liebenswürdigkeit behandelt zu werden, die auch sie an den Tag legt.

Aussehen:
Hellina von Falkenstein ist von zarter und schlanker Gestalt. Ihre Haut ist auffallend hell, was ihr eine leichte Blässe verleiht. Lediglich ihre Wangen pflegen sich gelegentlich ein wenig zu röten, wenn sie in Beschämung gerät. Ihre Haare sind von einem rotbraunen Ton und reichen ihr etwas über die Schultern. Häufig trägt sie das lange Haar geflochten. Die Augen der Gräfin sind auffällig groß, strahlend und mit langen Wimpern gerahmt. Die braune Farbe lässt ihre Augen wie die eines Rehes erscheinen, freundlich scheu und stets ein wenig ängstlich. Durchaus weiß sie sich anmutig zu bewegen und ebenso zu kleiden. Am liebsten trägt sie ein rosafarbenes Kleid aus kaiserlicher Seide, das mit einigen Schleifen und Bändern verziert ist.

Geschichte:
Geboren wurde sie als älteste Tochter des Grafen von Falkenstein. Ihr Großvater, Graf Symond, zweiter seines Namens, und Herr über die Ländereien Falkenstein, war zu diesem Zeitpunkt mächtiger, als es ein Graf seiner Linie jemals gewesen war. Zwei Jahre später wurde der Gräfin eine Schwester geboren, doch der jungen Familie war keine rosige Zukunft vergönnt. Graf Symond II. führte einen gnadenlosen Krieg gegen die anderen Grafen des Reiches und verfolgte das erbarmungslose Ziel, sie alle zu vernichten. Auch Verhandlungen mit dem damaligen Fürsten scheiterten, denn der Graf von Falkenstein weigerte sich, Vernunft anzunehmen und seine Politik zu ändern. Als er ein Jahr später erneut seine Truppen in den Krieg schickte, um die niederen Feinde zu vernichten und sich der Schätze der anderen Grafen habhaft zu machen, geriet die Falkensteiner Streitmacht zwischen die mehrer feindlicher Grafen und desen Fürsten, die heranrückten um dem Treiben ein Ende zu setzen. Graf Symond II. fiel und mit ihm die Herrschaft Falkensteins.
Die Feindlichen Truppen hatten schnell die Burg Falkenstein erreicht und sie binnen weniger Tage erklommen und gestürmt. Alle Mitglieder der Grafenfamilie wurden im Laufe einer einzigen Nacht getötet, so auch Hellinas Großmutter, ihr Vater, ihre Mutter, ihr älterer Bruder. Die Gräfin und ihre Schwester entkamen durch die Hilfe einer Amme, die beide Mädchen mit sich nahm und in einem geheimen Gang in Sicherheit brachte. Es dauerte jedoch nicht lange, bis ein General der feindlichen Armee das Versteck entdeckte und auch die Amme augenblicklich töten ließ. Mit den Kindern, von denen keins älter als drei Jahre alt war, hatte er jedoch Mitleid und so befahl er, sie in die eigene Stadt zu bringen. Dort wuchs Hellina von Falkenstein, gemeinsam mit ihrer Schwester, als Mündel am Fürstlichen Hof auf ohne jemals ihre alte Heimat wieder zu erblicken.
Aus dem elternlosen Kind wurde über die Jahre eine anmutige und wohlerzogene junge Frau, die nichts von der grausamen Seele ihres Großvaters in sich trug. In der verlassenen Burg Falkenstein hatte sich mit der Zeit eine Räuberbande niedergelassen und trotz vermehrter Bemühungen seitens des Fürsten gelang es nicht, die Burg abermals einzunehmen. Eines Tages jedoch, wie Hellina von Falkenstein zu Ohren gekommen war, gelang es einer Söldnerbande die Festung in einem riesigen Gemetzel zu übernehmen. Kurz darauf folgte ein Brief der Eroberer, in dem die Söldner ihren Triumph bekannt gaben. Falkenstein hatte in den Hauptmann der Söldner einen neuen Herren gefunden, den der Fürst als Dank mit dem Grafentitel belohnte.
Nachdem Grafin Hellina ihr achtzehntes Lebensjahr vollendet hatte, stand es ihr frei, die Stadt des Fürsten zu verlassen und, sofern es ihr beliebte, in ihre alte Heimat zurückzukehren. Da sie von den jüngsten Ereignissen um Falkenstein gehört hatte und in den Eroberern tapfere und ehrwürdige Helden sah, bat sie darum zurück zu kehren. Wieder in den Mauern zu leben, die über Jahrhunderte hinweg im Besitz ihrer Familie gewesen waren, bedeutete ihr viel. Der Söldner Hauptmann der nun Graf war willigte ein, die Gräfin an seinem Hof willkommen zu heißen und persönlich für ihren Schutz und ihre Sicherheit zu sorgen. So geschah es, dass sie an den Falkensteiner Hof gebracht wurde und von jenem Tage an, dort in Frieden und Ehre lebte.
Doch der Große Krieg störte den Frieden und im Leben der Gräfin ändere sich mit den Krieg so einiges. Als die Burg Falkenstein von einer großen Armee angegriffen wurde, befahl der ehmalige Söldnerhauptmann und neuer Graf von Falkenstein das Hellina an einen sicheren Ort gebracht werden soll, da dieser hier nicht mehr sicher sei. Mit mehren Leuten verlies Hellina die Burg in richtung Hafen und stieg auf ein Schiff mit dem sie wegsegelten.
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